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Die pflegerische Versorgung der pflichtversicherten Bevölkerung in Deutschland ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Bundesländer, die Kommunen, die Pflegeeinrichtungen und die [[Pflegeversicherung|Pflegekassen]] wirken unter Beteiligung des Medizinischen Dienstes eng zusammen, um eine leistungsfähige, regional gegliederte, ortsnahe und aufeinander abgestimmte ambulante und stationäre pflegerische Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Alle Beteiligten tragen zum Ausbau und zur Weiterentwicklung der notwendigen pflegerischen Versorgungsstrukturen bei; das gilt insbesondere für die Ergänzung des Angebots an häuslicher und stationärer Pflege durch neue Formen der teilstationären Pflege und Kurzzeitpflege sowie für die Vorhaltung eines Angebots von die Pflege ergänzenden Leistungen zur medizinischen Rehabilitation.  
 
Die pflegerische Versorgung der pflichtversicherten Bevölkerung in Deutschland ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Bundesländer, die Kommunen, die Pflegeeinrichtungen und die [[Pflegeversicherung|Pflegekassen]] wirken unter Beteiligung des Medizinischen Dienstes eng zusammen, um eine leistungsfähige, regional gegliederte, ortsnahe und aufeinander abgestimmte ambulante und stationäre pflegerische Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Alle Beteiligten tragen zum Ausbau und zur Weiterentwicklung der notwendigen pflegerischen Versorgungsstrukturen bei; das gilt insbesondere für die Ergänzung des Angebots an häuslicher und stationärer Pflege durch neue Formen der teilstationären Pflege und Kurzzeitpflege sowie für die Vorhaltung eines Angebots von die Pflege ergänzenden Leistungen zur medizinischen Rehabilitation.  
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Die Beteiligten unterstützen und fördern darüber hinaus die Bereitschaft der Menschen zu einer humanen Pflege und Betreuung durch hauptberufliche und ehrenamtliche Pflegekräfte sowie durch [[Angehörigenvertretungsrecht|Angehörige]], [[Vertrauensperson|Nachbarn]] und Selbsthilfegruppen und wirken so auf eine neue Kultur des Helfens und der mitmenschlichen Zuwendung hin. Dies alles ist in § 8 SGB XI gesetzlich geregelt worden, befindet sich aber in der Realität noch in der Umsetzung nach der Wiedervereinigung von unterschiedlich geprägten West- und Ostdeutschen. Die nichtkirchlichen [[Betreuungsverein]]e könnten dabei juristisch als Selbsthilfevereine gelten.
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Die Beteiligten unterstützen und fördern darüber hinaus die Bereitschaft der Menschen zu einer humanen Pflege und Betreuung durch hauptberufliche und ehrenamtliche Pflegekräfte sowie durch [[Angehörigenvertretungsrecht|Angehörige]], [[Vertrauensperson|Nachbarn]] und Selbsthilfegruppen und wirken so auf eine neue Kultur des Helfens und der mitmenschlichen Zuwendung hin. Dies alles ist in § 8 SGB XI gesetzlich geregelt worden, befindet sich aber in der Realität noch in der Umsetzung [[Neu|nach der Wiedervereinigung von unterschiedlich geprägten West- und Ostdeutschen]]. Die nichtkirchlichen [[Betreuungsverein]]e könnten dabei juristisch als Selbsthilfevereine gelten.
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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