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==Ausnahme lt. Bundesverfassungsgericht==
 
==Ausnahme lt. Bundesverfassungsgericht==
 
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Es gibt allerdings lt. Bundesverfassungsgericht die Pflicht, die Bestimmung unter Berücksichtigung des Grundgesetzes, {{Zitat Art|6|gg}} GG, auszulegen. Die [[Betreuerentlassung|Entlassung]] einer Mutter als Betreuerin kann verfassungswidrig sein: BVerfG, Beschluss vom 20.03.06, {{Rspr|1 BvR 1702/01}}, FamRZ 2006, 1509 = [[BtPrax]] 2006, 228 = NJW-RR 2006, 1009 = mit Anmerkung Bienwald, FamRZ 2006, 1510
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Es gab allerdings schon bisher lt. Bundesverfassungsgericht die Pflicht, die Bestimmung unter Berücksichtigung des Grundgesetzes, {{Zitat Art|6|gg}} GG, auszulegen. Die [[Betreuerentlassung|Entlassung]] einer Mutter als Betreuerin kann verfassungswidrig sein: BVerfG, Beschluss vom 20.03.06, {{Rspr|1 BvR 1702/01}}, FamRZ 2006, 1509 = [[BtPrax]] 2006, 228 = NJW-RR 2006, 1009 = mit Anmerkung Bienwald, FamRZ 2006, 1510
    
Das sich aus Art. 6 Absatz 2 Grundgesetz (GG) ergebende Elternrecht verbietet die [[Betreuerentlassung|Entlassung]] eines Elternteils, der die gesetzliche Betreuung des Kindes führt, wenn keine Interessenkollision besteht.
 
Das sich aus Art. 6 Absatz 2 Grundgesetz (GG) ergebende Elternrecht verbietet die [[Betreuerentlassung|Entlassung]] eines Elternteils, der die gesetzliche Betreuung des Kindes führt, wenn keine Interessenkollision besteht.
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==Weitere Rechtsprechung==
 
==Weitere Rechtsprechung==
 
'''OLG Düsseldorf''', Beschluss vom 02.02.1994 - 3 Wx 202/93, FamRZ 1994, 1416 = Rpfleger 1994,416
 
'''OLG Düsseldorf''', Beschluss vom 02.02.1994 - 3 Wx 202/93, FamRZ 1994, 1416 = Rpfleger 1994,416

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