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25 Bytes entfernt ,  13:41, 3. Mär. 2015
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Bei den mündelsicheren Anlagen handelt es sich um eine konservative Anlageform, die in der Regel keine hohen Zinszahlungen erwarten lässt. Daher gestattet § 1811 BGB dem Betreuer eine andersartige Geldanlage nach vorheriger Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes (ab 1.9.2009 Betreuungsgerichtes bzw. bei Vormundschaften des Familiengerichtes), z.B. in Aktien oder Wertpapierfonds (meist in Rentenfonds).
 
Bei den mündelsicheren Anlagen handelt es sich um eine konservative Anlageform, die in der Regel keine hohen Zinszahlungen erwarten lässt. Daher gestattet § 1811 BGB dem Betreuer eine andersartige Geldanlage nach vorheriger Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes (ab 1.9.2009 Betreuungsgerichtes bzw. bei Vormundschaften des Familiengerichtes), z.B. in Aktien oder Wertpapierfonds (meist in Rentenfonds).
Siehe dazu unter: http://www.bvi.de/de/investmentfonds/anlegen_mit_fonds/muendelgeldanlage/index.html
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Siehe dazu unter: http://www.bvi.de/kapitalanlage/privatanleger/muendelgeld/
    
Hierzu benötigen ausnahmslos alle Betreuer die gerichtliche Genehmigung. Eine solche Genehmigung kann erteilt werden, wenn eine wirtschaftliche Vermögensverwaltung gewährleistet ist. Das Risiko von Verlusten verbleibt jedoch in diesem Fall beim Betreuer. Spekulative Anlagen (Optionsscheine, Warentermingeschäfte usw.) sollte der Betreuer im eigenen Interesse nicht vornehmen, da er bei Verlusten selbst haftet.
 
Hierzu benötigen ausnahmslos alle Betreuer die gerichtliche Genehmigung. Eine solche Genehmigung kann erteilt werden, wenn eine wirtschaftliche Vermögensverwaltung gewährleistet ist. Das Risiko von Verlusten verbleibt jedoch in diesem Fall beim Betreuer. Spekulative Anlagen (Optionsscheine, Warentermingeschäfte usw.) sollte der Betreuer im eigenen Interesse nicht vornehmen, da er bei Verlusten selbst haftet.

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